Wintertraum
Zu uns ins Land ist er gezogen,
einher über Wies und Feld,
seinen eisigen Atem haucht er,
über die von Kälte erstarrte Welt.
Mit Kälte und Dunkelheit als Gefolge,
vertreibt er das Sonnenlicht
und malt der Welt mit kaltem Frost,
frech Eiszapfen ins Gesicht.
Ja, der Winter ist gekommen,
das lässt er uns ordentlich spüren
will das Land verzaubern,
will uns in sein Reich entführen.
So schickt er seine treuen Boten,
aus dem Himmelsreich,
sollen fallen, sollen tanzen,
sich niederlassen weiß und weich.
Und so fallen bald die Flocken,
wirbeln fröhlich durch den Wind,
verzaubern mit ihrem Tanz die Leute,
stimmen fröhlich jedes Kind.
Wer kann jetzt noch widerstehen,
diesem wunderbaren Traum,
vergiss die Kälte, vergiss den Frost,
gucke lieber, guck und staun!
Minka Anuk Zachert